Erstmals seit Corona hat die Turnabteilung des TV Hofheim wieder eine große Kinderweihnachtsfeier unter der Leitung von Martina Malerczyk durchgeführt. 80 Kinder im Alter von 5 bis 18 Jahren konnten ihre Turnkünste vor über 200 begeisterten Eltern und Familienmitgliedern zeigen.
Die Turnabteilung ist mit fast 600 Kindern und Jugendlichen die größte Abteilung im TV Hofheim. Gute Tradition war es immer, das Jahr bei einer Weihnachtsfeier ausklingen zu lassen. Nachdem diese Feierlichkeiten wegen Corona in den letzten beiden Jahren nicht durchgeführt werden konnten, waren die Kinder der Turngruppen von Martina und Tabea Malerczyk umso motivierter, ihr Können in diesem Jahr den begeisterten Eltern, Großeltern und Geschwistern zeigen zu können.
Martina und ihre Helferinnen betreuen in den Turngruppen fast 110 Kinder. Von den Kleinsten im Alter von 5 Jahren bis zu den Jugendlichen sind alle begeistert in den Unterrichtsstunden dabei. Natürlich wollen die jungen Nachwuchsturnerinnen auch einmal zeigen, was sie über das Jahr alles gelernt haben. Und das ist nicht wenig. Bereits die Kleinsten konnten zeigen, wie wichtig Körperspannung beim Turnen ist und wie viel Beweglichkeit es erfordert, um alle Übungen perfekt zu turnen. Ob Drehungen, Sprünge über den Kasten oder das Balancieren über einen Balken, alles erfordert eine Menge Konzentration. Auf der Bühne in der TV Halle geht es naturgemäß etwas eng zu, was die Herausforderung an alle noch erhöht.
Für die tollen Choreografien, die extra für die Weihnachtsfeier einstudiert wurden, bekamen dann alle auch tobenden Applaus vom Publikum.
Großen Anklang bei den Zuschauern fand auch die Show der Turnerinnen im Alter bis 18 Jahre auf der Airtrack Bahn. Unter der Leitung von Tabea Malerczyk zeigten die jungen Damen, was an Dynamik und Akrobatik im Turnen steckt. Von Salti über Schrauben wurde eine breite Palette an Übungen gezeigt.
Der erhebliche Aufwand für die Weihnachtsfeier hat sich nach einhelliger Meinung jedenfalls gelohnt. Und alle sind sich einig, dass dieses Fest wieder fester Bestandteil zum Ende des Turnjahres werden soll.
