Unten: Esther Mundhenke (Familie Nord) Foto: Michael Schwerdtfeger
Über 3 Jahre hatte die Familie Nord wegen des Neubaus des Stadtteilbüros in der Homburger Straße keine geeigneten eigenen Räumlichkeiten für die vielen Angebote an die Mitbewohner in der Umgebung. Als im Jahr 2020 klar wurde, dass das alte Stadtteilbüro einem Neubau weichen wird, war die Sorge der Verantwortlichen groß, dass man während der Bauphase das Betreuungsangebot für die Mitbürger würde einschränken müssen. Die Suche nach geeigneten Ausweichmöglichkeiten gestaltete sich nicht einfach. Zum einen müssen die Räume barrierefrei sein, zum anderen nach Möglichkeit auch noch über eine Küche verfügen. Und das gibt es, zumal in unmittelbarer Nähe zum alten Stadtteilbüro, nicht oft. Eine Anfrage an den Vorstand des TV 1860 Hofheim brachte dann schnell Abhilfe. Die vereinseigene Halle in der Zeilsheimer Straße ist nicht nur 2 Minuten von der Homburger Straße entfernt, sondern verfügt auch über tolle Räume und eine komplett neu eingerichtete Küche neben dem Jugendraum. Der Vorstand um Michael Schwerdtfeger hat die Anfrage nach der Nutzung der Räume dann auch im Sinne einer guten Nachbarschaft sehr schnell positiv beschieden. „Wir mussten nicht lange überlegen, als die Verantwortlichen der Familie Nord auf uns zukamen. In den Zeiten, in denen der Medienraum, der Jugendraum und die Küche nicht belegt waren, haben wir diese Räume gerne zur Verfügung gestellt.“,
so der Vorsitzende des Vorstands. Und er ergänzt: „Klar war auch, dass wir das Ganze unentgeltlich und vor allem unbürokratisch machen.“
Nach nun 3 Jahren ist die Familie Nord in ihr neues Domizil umgezogen und benötigt die Räume in der TV Halle nicht mehr. Mit einem herzlichen Dankeschön und einem tollen Präsentkorb für den Hallenverantwortlichen Wolfgang Weiskirchen und den Vorstand haben sich die Damen um Frau Neupert-Eyrich und Frau Aydin nun verabschiedet. „Unser Dank gilt vor allem Herrn Weiskirchen, der über die Jahre zuverlässiger und immer hilfsbereiter Ansprechpartner für uns war.“, betonen die beiden, die die verschiedenen Angebote der Familie Nord vor Ort betreut haben. Und auch Frau Mundhenke, Leiterin der Familie Nord zeigte sich von der freundlichen Aufnahme sehr angetan: “Es ist nicht selbstverständlich, dass wir so unkompliziert eine Vereinbarung mit dem TV Hofheim treffen konnten und so freundlich unterstütz wurden.”
Das Angebot des Vereins, auch in Zukunft gerne auszuhelfen, wenn mal wieder ein Engpass besteht, steht auf jeden Fall.
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